Badminton Waldbëlleg

Lëtzebueger Wort, 23. Mäerz 2016

Lëtzebueger Wort, 23. Mäerz 2016

Tageblatt, 19. März 2016

Tageblatt, 19. März 2016

Zur Situation der Nachwuchsarbeit im Badminton

Kadertraining zahlt sich aus

Die Jugendspieler ermittelten ihre Landesmeister in Kehlen

VON LUC SCHMIDT

Fast in allen 22 Feluba-Vereinen wird die Jugendarbeit als primäres Betätigungsfeld betrachtet. Dies bestätigen auch die Zahlen: Mittlerweile spielen über 500 Jugendliche unter Lizenz, viele  weitere betreiben Badminton hobbymäßig. Einige Vereine verzeichnen zur Zeit einen regel-rechten Boom, so etwa der B. I. C. Kehlen, bei dem Jugendleiter Harry Kern die Trainingskapazitäten als ausgeschöpft ansieht. Gleiches gilt für den BC Junglinster, der mit fast 70 Jugendspielern zahlenmäßig die Nase vorn hat. Beide Vereine werden trainiert vom niederländischen Trainergespann Patty Stolzenbach und Kasper Weijmans.

Bei den Jugendlandesmeisterschaften kam es am vergangenen Wochenende in Kehlen zum Kräftemessen der besten luxemburgischen und ausländischen Nachwuchsspieler. Vor der zweitägigen Veranstaltung gab Nationaltrainer Hargiono Auskunft über die Leistungsstärke der Kaderspieler, zudem sprachen die Vereinsvertreter über die Nachwuchsarbeit ihrer Clubs.

Es fehlt eine zweite Trainingsstätte

Während sich andere Vereine wie Differdingen, Itzig und Waldbillig ebenfalls nicht über einen Mangel an Nachwuchsspielern beklagen können, sieht es insbesondere bei einigen entlegeneren Vereinen wie etwa Ettelbrück, Feulen, Wiltz und Biwer weniger rosig aus. Zudem erreichen die Jugendspieler aus der „Provinz“ meistens nicht das Niveau ihrer Altersgenossen aus anderen Vereinen.

Eine Ursache ist, dass sie dem Kadertraining, das auf dem „Geesseknäppchen“ stattfindet, nicht beiwohnen können – die Distanz ist einfach zu groß, wie nicht nur Sekretärin Rosette Rovers aus Wiltz erläuterte. Es fehlt eine zweite Trainingsstätte für die Nationalkader weiter nördlich, damit die Talente dort nicht verloren gehen.

Gute Bedingungen unter Hargiono

Unter Hargiono wird seit geraumer Zeit sehr professionell trainiert. Er stieß 1996 zur Feluba und hat seitdem viele luxemburgischen Talente ausgebildet, von denen einige den Sprung in ausländische Ligen schafften. Bestes Beispiel ist zurzeit Robert Mann, der sich als Profi versucht und sich als Fernziel die Teilnahme an den Olympischen Spielen gesetzt hat.

Zwar gebe es inzwischen einige gute Trainer in den Vereinen, die Trainingsmöglichkeiten im Kader seien aber kaum zu toppen, so Nationaltrainer Hargiono. Wie wichtig dennoch hochwertiges Vereinstraining ist, zeigt das Beispiel Schifflingen, wo Valerij Streltsov seit Jahren mit Eigengewächsen Titel sammelt. Differdingen mit May Chu (England), Itzig mit Boris Kaprov (Deutschland), Hobscheid mit Julien Dony (Belgien), Ettelbrück mit Nicolas Maquet (Belgien), Kayl mit Iulia Bucur (Rumänien) und Waldbillig mit Sarkis Agopyan (Bulgarien) haben ähnliche Wege eingeschlagen und Fachleute aus dem Ausland engagiert. Bei einheimischen Trainern fehlt oft eine adäquate Ausbildung.

Große Unterschiede sieht Hargiono auch in der Häufigkeit und der Intensität der Trainingseinheiten. Kaderspieler treten mindestens drei Mal pro Woche an, die älteren Jugendnationalspieler sogar täglich. Zudem profitieren alle von guten Trainingspartnern. Ben Rausch, Juno Thomas (beide Itzig), Mattias Sonderskov (Junglinster) und Yann Zaccaria (Kehlen), die zum Jugend-A-Kader  gehören, pushen sich gegenseitig und sind dabei, die Elite aufzumischen.

Kaderspieler auf dem Treppchen

Bei den Landesmeisterschaften fanden sich viele der 39 Kaderspieler auf dem Treppchen wieder. Bei den Jungen erzielten zuletzt insbesondere Kevin Hargiono (Itzig), Leo Hölzmer (Junglinster) und Jérôme Pauquet (Kehlen) gute Resultate bei zahlreichen Auslandseinsätzen. Hargiono und Hölzmer standen sich am Samstag in einem hochklassigen Einzelfinale gegenüber. Laut Nationaltrainer Hargiono können beide, was die Spielstärke betrifft, mit ihren europäischen Altersgenossen mithalten, manchmal mache sich die noch fehlende Wettkampfhärte bemerkbar. Inzwischen bestreiten sie knapp 15 Auslandsturniere pro Jahr, eine Voraussetzung, um auf der europäischen Bühne mitspielen zu können.

Die Mädchen trainieren mit dem gleichen Aufwand. Diana Campos Almeida (Differdingen) setzte sich diesmal bei den U17 gegen die nicht weniger talentierten Lisa Jungerwirth (Junglinster) und Anne-Marie Schloesser (Kehlen) durch.

Bei den jüngeren Jahrgängen wird die Zukunft bei Maira Zieser (Hobscheid), Zoé Sinico (Differdingen), Lea Genson, Shana Pauquet (beide Kehlen) und der Jüngsten im Bunde, Kim Schmidt (Waldbillig) zeigen, wer den größten Trainingsfleiß an den Tag legen und für Furore auf der internationalen Bühne sorgen wird.

Luxemburger Wort vom Mittwoch, 3. Februar 2016, Seite 44

Saison 2015/16

Saison 2015/16

Den 21. Mäerz steet am Wort een Artikel iwwert d'FELUBA Generalversammlung, an där de Badminton Waldbëlleg affiliéiert gouf.

Den 21. Mäerz steet am Wort een Artikel iwwert d'FELUBA Generalversammlung, an där de Badminton Waldbëlleg affiliéiert gouf.

FELUBA Generalversammlung zu Huntchereng

Die FELUBA Generalversammlung stand im Zeichen der Kontinuität

„Badminton Waldbëlleg“ als 22. Verein aufgenommen

Der Bettemburger Schöffe Gusty Graas begrüβte am Dienstagabend die Badmintonvereine zu ihrer Generalversammlung in Hüncheringen. Er beglückwünschte den lokalen Verein zum 30jährigen Bestehen und die Verantwortlichen des Badmintonverbandes für ihre geleistete Arbeit.

Deren Präsident Robert Smit erwähnte insbesondere das gute Abschneiden der Kaderspieler auf ausländischem Parkett. Sowohl die Herrennationalmannschaft in Amsterdam als auch die gemischte Nationalmannschaft in Moskau haben bei ihren jeweiligen Europameisterschaftseinsätzen Eindruck hinterlassen. Die zum groβen Teil noch sehr jungen Spieler trainieren unter sehr guten Bedingungen. Den Weg der Talentförderung wollen die Verantwortlichen auch weiterhin beschreiten. Insgesamt 54 Spieler aller Altersklassen werden unter der Leitung von Hargiono während insgesamt 29 Stunden pro Woche betreut. Zudem sind einige Spieler im Sportlycée eingeschrieben und zahlreiche Topspieler trainieren in ausländischen Vereinen. Die Resultate bleiben nicht aus, bei vielen internationalen Einsätzen wurden gute Platzierungen erreicht.

Grundvoraussetzung, um diese sehr guten Trainingsstrukturen finanzieren zu können, sind eine groβzügige Unterstützung seitens des Sportministeriums, gepaart mit einer guten Haushaltung der Verbandskasse. Der hierfür verantwortliche John Kirschenbilder erwartet zwar für das Jahr 2013 erstmals ein Defizit, insbesondere bedingt durch eine aufwändige Neugestaltung der Computerprogramme, die finanzielle Situation macht aber keinen Grund zur Sorge.

Kontinuität wird auch weiterhin im FELUBA Vorstand bestehen, alle 6 Mitglieder werden auf ihren Posten verweilen, darunter die für weitere 2 Jahre gewählten Smit (Präsident) und Kirschenbilder (Sekretär und Kassenwart). Ihnen zur Seite stehen Fernand Hengen, Pascal Federspiel, Laurent Collé und Romain Cosnier.

Badminton wird ab dem 9. April nun auch im Müllerthal gespielt. Théo Moulin, Präsident des neugegründeten Waldbilliger Vereins, formulierte ehrgeizige Ziele für das 22. FELUBA Mitglied, sollen doch bereits ab der kommenden Saison 2013/14  einige Jugendmannschaften zum Einsatz kommen und eine 1. Mannschaft bei den Erwachsenen um Punkte mitkämpfen.  

Bevor Gusty Graas zum Ehrenwein lud, unterbreitete der Badminton Kayldall noch einen interessanten Vorschlag. Um eine faire Besetzung der Mannschaften zu garantieren, sollen Spieler in Zukunft nicht mehr die Möglichkeit haben, sich ab dem Alter von 35 Jahren zurückzustufen, wenn der FELUBA Vorstand keine Verringerung des Spielniveaus feststellt.  (luc)

De 7. Dezember 2012 taucht de Badminton Waldbëlleg eng 1. Kéier an enger Zeitung op. D'

De 7. Dezember 2012 taucht de Badminton Waldbëlleg eng 1. Kéier an enger Zeitung op. D' "Sauerzeidung" schreift ee kuerze Bericht iwwert d' Grënnung vum Veräin!

Am Dezember 2012 ass zu Waldbëlleg déi 1. Editioun vum

Am Dezember 2012 ass zu Waldbëlleg déi 1. Editioun vum "DE FUUSS" ausgedeelt ginn. Heiranner gouf de neie Veräin presentéiert.

Den 10. Januar 2013 huet de Ronny Sadler e puer Zeilen iwwert eise Veräin an d'Tageblatt geschriwwen.

Den 10. Januar 2013 huet de Ronny Sadler e puer Zeilen iwwert eise Veräin an d'Tageblatt geschriwwen.

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Déi Links um sharepoint kréie mir net op, ech hätt keen Zougrëff drop, kënnt do stoen.

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